Der Zeitpunkt, zu dem eine Immobilie verkauft wird, beeinflusst den finalen Verkaufspreis und entscheidet, wie zügig das Verkaufsvorhaben abgewickelt wird. Aus diesem Grund sind Eigentümer aus Aachen oder Köln, die ihre Immobilie verkaufen möchten, oftmals unsicher, wann der geeignete Zeitpunkt für den Verkauf ist. Welche Faktoren bei dieser wichtigen Entscheidung eine Rolle spielen, haben wir hier für Sie zusammengefasst. 

Höhe der Darlehenszinsen 

Inflation und Zinswende sorgen auch auf dem Immobilienmarkt für Verunsicherung. Zwar steigen die Preise nicht mehr so rasant wie in den letzten zehn Jahren – von einem Preisabsturz sind wir jedoch meilenweit entfernt. Insbesondere in Städten wie Aachen oder Köln sind sinkende Immobilienpreise in der näheren Zukunft nicht zu erwarten und die Nachfrage übertrifft deutlich das Angebot. Ein übereilter Verkauf, um einen noch möglichst hohen Preis zu erzielen, wird daher zumindest in strukturstarken Regionen nicht empfohlen. Durch vorschnell getroffene Entscheidungen und eine mangelnde Vorbereitung wird andernfalls Potenzial beim Verkaufspreis verschenkt. 

Spürbare Auswirkungen haben die steigenden Zinsen jedoch auf Käufer, die auf der Suche nach einer Finanzierung sind. Bei Zinsen in Höhe von 1 Prozent und einer Tilgung von 3 Prozent ließen sich mit 1.000 Euro monatlich insgesamt 300.000 Euro finanzieren. Ein Zinssatz von 3,5 Prozent und eine Tilgung von 3 Prozent ermöglichen nur noch die Finanzierung von 185.000 Euro. Diese Entwicklung erschwert einigen Interessenten den Immobilienkauf sehr. Als Verkäufer sollten Sie daher realistisch der Möglichkeit entgegenblicken, dass es je nach Region deutlich weniger Interessenten für Ihre Immobilie geben wird, was sich auf die Dauer des Verkaufsprozesses Ihrer Eigentumswohnung in Köln oder des Einfamilienhauses in Aachen auswirkt.

Modellhaus neben schwarzem Wecker

Persönliche Umstände 

Nicht immer haben es Eigentümer selbst in der Hand, wann die Immobilie verkauft werden soll. Im Erbfall oder bei einer Scheidung bleibt meist keine Zeit, den Markt über eine lange Zeit hinweg zu beobachten, um bei hoher Nachfrage einen möglichst hohen Verkaufspreis zu erzielen. Ähnliches gilt, wenn ein Umzug ansteht. Wer langfristig plant, kann in diesem Fall Vorteile haben. Wird die Immobilie verkauft, in der man selber aktuell lebt, muss auch die Frage nach der folgenden Wohnmöglichkeit geklärt werden. Für die damit meist verbundene Suche muss ebenfalls Zeit einkalkuliert werden, die sich zusätzlich auf den Verkaufszeitpunkt auswirkt.

Steuerliche Aspekte 

Beim Immobilienverkauf kann die Spekulationssteuer Ihre Gewinnspanne deutlich verringern. Daher kann es ratsam sein, mit dem Verkauf Ihrer Immobilie bis zum richtigen Zeitpunkt zu warten. Die Spekulationssteuer entfällt, wenn … 

… Sie die Immobilie vor mehr als zehn Jahren gekauft haben (es gilt das Datum des Kaufvertrags),

… Sie in den vergangenen zwei Jahren und im Verkaufsjahr selbst in der Immobilie gewohnt haben,

… Sie einen Zweitwohnsitz verkaufen, den Sie aus rein beruflichen Gründen erworben haben. 

Gut zu wissen: Haben Sie eine Immobilie geerbt und möchten diese nun veräußern, bleibt der ursprüngliche Kaufzeitpunkt des Erblassers ausschlaggebend. 

Die Höhe der Spekulationssteuer hängt vom Verkaufsgewinn ab, der sich aus dem Verkaufspreis abzüglich des Anschaffungswertes und den Werbungskosten ergibt. Je nach Immobilienart fließen auch Abschreibungen in die Berechnung mit ein. Der zu versteuernde Verkaufsgewinn wird dann mit dem persönlichen Einkommensteuersatz verrechnet. Für eine verlässliche Kalkulation bietet es sich daher an, einen Experten zu Rate zu ziehen, um die Entscheidung für oder gegen einen zeitnahen Verkauf fundiert treffen zu können. Gerade wenn es bis zur Ablauf der Frist jedoch nur noch wenige Monate sind, lohnt es sich meist, mit dem Verkauf noch zu warten.

Fazit 

Die Bedingungen für den Immobilienverkauf in Aachen oder Köln sind weiterhin gut, auch wenn sich aufgrund der veränderten Zinskonditionen vielleicht ein paar Interessenten weniger melden. Private Umstände und steuerliche Aspekte fallen hingegen stärker ins Gewicht und sollten daher bei der Wahl des richtigen Verkaufszeitpunktes immer berücksichtigt werden. 

Als langjährige Immobilienmakler verfügen wir über einen großen Erfahrungsschatz und sind mit der regionalen Marktsituation bestens vertraut. Kontaktieren Sie uns, damit wir Sie persönlich zu Ihrem Immobilienverkauf im Jahr 2023 beraten können!

 

Quellen:

https://www.wohnungsboerse.net/immobilienpreise-Koeln/5333

https://www.verbraucherzentrale.de/aktuelle-meldungen/geld-versicherungen/das-bedeuten-steigende-zinsen-jetzt-beim-immobilienkauf-74187 

Die Krisen des Jahres 2022 haben die Märkte durcheinander gewirbelt, so auch den Immobilienmarkt in Aachen und Köln. Was Sie wissen und beachten müssen, wenn Sie 2023 Ihre Immobilie in Köln, Aachen oder Umgebung verkaufen möchten, verrät Ihnen das Team von Herzogenrath & Höppener Immobilien hier. 

Die Preise bleiben lageorientiert auf hohem Niveau  

Über viele Jahre hinweg sind die Preise für Immobilien rasant angestiegen, und bisher stellten Eigentümer sich die Frage: Soll ich mit dem Verkauf meiner Immobilie warten, um dann womöglich einen noch höheren Preis zu erzielen? Das hat sich nun umgekehrt, denn die Frage lautet heute: Soll ich besser schnell verkaufen, bevor die Preise fallen? In dieser Hinsicht können wir Sie ein wenig beruhigen, denn: Selbst bei einem für einige Regionen prognostizierten Rückgang der Kaufpreise von vier bis sechs Prozent sind die Chancen für einen sehr guten Verkaufspreis nach wie vor hoch. 

Modellhäuser aus Holz neben Würfeln auf denen 2023 steht

Auch die Randlagen können profitieren

Auch in unserer Region, zwischen Aachen und Köln, wird die Nachfrage nach Häusern und Wohnungen nicht so weit einbrechen, dass sie unter das Angebot sinkt. Vor allem in den Großstädten bewegen sich die Preise weiterhin auf einem stabilen Niveau, aber auch in den Randlagen werden Eigenheime zunehmend attraktiver, weil Interessenten sich das Wohnen in den Metropolen oft nicht mehr leisten können. Positiv für Verkäufer von weniger zentral gelegenen Immobilien ist außerdem: Die steuerlichen Konditionen für das Arbeitszimmer und für das Arbeiten im Homeoffice verbessern sich ab Januar 2023, sodass das Arbeiten im eigenen Zuhause immer attraktiver wird. Wer seltener ins Büro muss, nimmt weite Wege bereitwilliger in Kauf und zieht auch den Erwerb einer Doppelhaushälfte oder eines frei stehenden Einfamilienhauses außerhalb des Stadtzentrums in Köln und Aachen in Betracht. 

Ihr Pluspunkt als Verkäufer: Neubauten sind teurer als Bestandsimmobilien 

Neubauten sind im letzten Jahr wesentlich teurer geworden. Dazu kommen Lieferengpässe, die es zusätzlich erschweren, den Traum vom Neubau zu verwirklichen. Als Verkäufer einer Bestandsimmobilie können Sie von dieser Entwicklung profitieren – denn wer nicht bauen kann, sieht sich nach einer Bestandsimmobilie um. 

Immobilien in gutem Zustand und mit hoher Energieeffizienz haben dabei die besten Chancen, zeitnah einen zahlungswilligen Käufer zu finden. 

Mitunter kann es sogar sinnvoll sein, in Modernisierungsmaßnahmen zu investieren, denn Häuser mit hoher Energieeffizienz erreichen höhere Preise als solche mit veralteten Heizungsanlagen und schlechter Dämmung. Tipp: Nehmen Sie eine staatlich geförderte Energieberatung in Anspruch und lassen Sie prüfen, ob sich Sanierungsmaßnahmen im Fall Ihrer Immobilie lohnen. 

Immobilie 2023 erfolgreich verkaufen

Mit Herzogenrath & Höppener Immobilien steht einem erfolgreichen Verkauf Ihrer Immobilie auch im Jahr 2023 nichts im Wege. Kontaktieren Sie uns und lassen Sie sich individuell beraten!

Sie entscheiden sich dafür, den Wert Ihrer Eigentumswohnung in Köln oder der Doppelhaushälfte in Aachen professionell berechnen zu lassen? Eine gute Wahl, denn so vermeiden Sie langwierige Verkaufsprozesse aufgrund einer fehlerhaften Preiseinschätzung. Doch was spielt überhaupt eine Rolle für den Wert und worauf schaut der Makler bei seiner Beurteilung?

Wichtiges rund um die Immobilie

Für den Immobilienwert sind die harten Fakten von Interesse. Dazu gehören das Baujahr einer Immobilie, die Größe und die verfügbaren Zimmer. Außerdem wird bei der Preiseinschätzung auf die Aufteilung und den aktuellen Energieausweis geschaut. Auch die Ausstattung der Immobilie ist nicht unwichtig. Verfügt sie etwa über einen Balkon oder eine Terrasse, gibt es einen Autostellplatz oder gar eine Garage und darf sich ein potenzieller Käufer auf einen Pool freuen?

Während Sie viele der genannten Aspekte als Eigentümer nicht beeinflussen können, lässt sich der Wert durch den Zustand der Immobilie verändern. So lohnt sich bei manchen Altbauten eine letzte Sanierung, bevor die Immobilie verkauft wird. Gern berät Sie Ihr Makler, welche Arbeiten sich auszahlen und den Preis letztlich erhöhen könnten.

Lage und Standortvorteile

Ein nicht veränderlicher Faktor für die Wertermittlung ist die Lage der Immobilie. Der Makler prüft, welche Vor- und Nachteile sich dadurch ergeben. Liegt die Immobilie etwa an einer stark befahrenen Straße oder nahe eines Industriegebiets, kann das aufgrund des Lärms in der Umgebung wertmindernd sein. Im Grünen befindliche Häuser und Wohnungen punkten grundsätzlich, doch eine allzu ländliche Lage kann von manchen Kaufinteressenten ebenfalls negativ ausgelegt werden.

Die gute Nachricht: Viele der Standortaspekte unterscheiden sich nach der Zielgruppe. Daher wird Sie ein Makler gern beraten, auf welche Personengruppe das Marketing ausgerichtet werden soll.

Haus dargestellt als Taschenrechner

Marktsituation als Vergleich

Nicht nur die Immobilie und ihre Lage, auch das Marktgeschehen in Köln und Aachen nimmt Einfluss auf die Bewertung. Verkaufen Sie zu einem Zeitpunkt, in der das Angebot breit gefächert, die Nachfrage aber eher gering ist, wird der Wert von Haus oder Wohnung sicher geringer eingeschätzt. Ihr Makler vergleicht natürlich auch ähnliche Immobilien und ihren veranschlagten Wert mit Ihrem Verkaufsobjekt, um keine zu großen Differenzen zu schaffen.

Eventuell kann es sich auszahlen, mit dem Verkauf noch etwas zu warten, um einen Aufschwung des Immobilienmarktes zu nutzen. Sprechen Sie diesbezüglich mit Ihrem Makler, der Ihnen dank seiner Erfahrung eine Einschätzung geben kann.

Allgemeine Tipps für die Immobilienbewertung

Setzen Sie in jedem Fall auf die professionelle Immobilienbewertung, um den Verkaufsprozess Ihrer Immobilie in Aachen oder Köln nicht zu verzögern. Ein fairer und sachlich festgestellter Preis ist die ideale Ausgangsvoraussetzung, um rasch einen Käufer zu finden. Halten Sie für den Besichtigungstermin zwecks Wertermittlung zudem die nötigen Unterlagen wie den aktuellen Energieausweis bereit, um auch hier schon Zeit zu sparen.

Eine vermietete Immobilie wird meist als Anlageobjekt inseriert. Denn die Zielgruppe ist eng gefasst: Es handelt sich um Investoren und Kapitalanleger, welche die Immobilie nicht grundsätzlich selbst bewohnen möchten. Wenn Sie eine bereits vermietete Immobilie in Aachen oder Köln verkaufen möchten, müssen Sie aber noch weitere Besonderheiten beachten. So sind vor allem die Rechte des aktuellen Mieters zu berücksichtigen. Zudem werden bestimmte Dokumente benötigt.

Vermieter- und Mieterrechte beim Verkauf

Verkaufen Sie Ihre vermietete Immobilie, wird das bestehende Mietverhältnis an den Käufer übertragen. Der neue Besitzer übernimmt die im Mietvertrag vereinbarten Pflichten und genießt auch die geltenden Rechte des Vermieters. Eine Kündigung lediglich aufgrund des Eigentümerwechsels ist nicht möglich. Unabhängig davon kann jedoch der neue Eigentümer von dem Recht Gebrauch machen, dem Mieter wegen Eigenbedarfs zu kündigen. Der triftige Grund für diese Kündigung muss dem Mieter vorgelegt und eventuelle Fristen müssen eingehalten werden. 

Beachten Sie auch die Kündigungssperrfrist bei Wohnungen, die während der laufenden Mietzeit zu Wohnungseigentum werden. Diese beträgt je nach Bundesland zwischen drei und zehn Jahren. Ist sie bei der jeweiligen Immobilie gültig, darf dem Mieter auch bei Eigenbedarf innerhalb der Frist nicht gekündigt werden.

Ergänzende Rechte für Mieter

Sofern ein einstiges Mehrfamilienhaus aufgeteilt und einzelne Eigentumswohneinheiten geschaffen wurden, greift zusätzlich das Vorkaufsrecht für Mieter. Dieses besagt, dass Sie Ihren Mieter bei einem Verkaufswunsch der Wohnung benachrichtigen und ihm den Kauf dieser Immobilie zu den gleichen Konditionen wie anderen Interessenten anbieten müssen. Bis zu zwei Monate lang darf der Mieter nun überlegen, ob er die Wohnung von Ihnen kauft oder nicht. Verkaufen Sie ein komplett vermietetes Mehrfamilienhaus in Köln oder Aachen ohne die entsprechende Aufteilung, ist das Vorkaufsrecht hingegen nicht relevant.

Bedenken Sie beim Eigentümerwechsel auch, dass keine Mieterhöhungen allein aufgrund des Verkaufs gerechtfertigt sind. Diese kann der neue Eigentümer nur dann verlangen, wenn zum Beispiel Modernisierungsarbeiten vorgenommen werden.

Modernes Mehrfamilienhaus

Dokumente und Steuern: Rechtliches beim Verkauf der vermieteten Immobilie

Neben den üblichen Dokumenten beim Hausverkauf in Köln und Aachen, die unter anderem den Grundriss und aktuellen Energieausweis umfassen, sollten Sie weitere Unterlagen zusammensuchen. Dazu gehören:

  • der laufende Mietvertrag
  • die Auflistung eventueller Umbauten und Sanierungen
  • die Auflistung der Nebenkosten
  • aktuelle Betriebskostenabrechnungen
  • eine eventuelle Statistik über Mieterhöhungen
  • Versicherungsnachweise des Gebäudes
  • evtl. geltende Verträge mit der Hausverwaltung

Beim Verkauf fällt außerdem die Spekulationssteuer an, wenn die vermietete und nicht selbst genutzte Immobilie innerhalb der geltenden Frist von zehn Jahren verkauft wird. Unser Tipp: Vermeiden Sie von Anfang an alle möglichen Stolpersteine beim Verkauf, indem Sie uns als Ihren starken Partner im Maklergeschäft beauftragen! Wir helfen Ihnen, auch beim Sonderfall „vermietete Immobilien“ die richtigen Weichen für einen Eigentümerwechsel zu stellen und wissen, worauf es aktuell beim Verkauf in Köln und Aachen ankommt. Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung.

Budget sparen und ein Haus in Aachen oder eine Wohnung in Köln in Eigenregie statt mit Makler verkaufen? Keine gute Idee! Es gibt zahlreiche Stolpersteine und Fehlerquellen, die Eigentümer gern übersehen. Das Ergebnis ist ein langwieriger und kräftezehrender Verkaufsprozess, der deutlich einfacher geht!

Klassischer Fehler: ein falscher Preis

Der wohl typischste Fehler beim Immobilienverkauf in Eigenregie ist die falsche Preisermittlung. Denn diese erfolgt ohne professionelle Einschätzung von außen. Der Verkäufer legt selbst fest, zu welchem Preis die Immobilie angeboten wird. Die Gefahr ist groß, dass die Kosten zu hoch beziffert werden – dann nämlich, wenn eine enge emotionale Bindung zu Haus oder Wohnung besteht. Umgekehrt kann etwa eine Scheidungsimmobilie, die schnell veräußert werden soll, zu einer zu niedrigen Einschätzung führen.

In beiden Fällen verzögert sich der Verkaufsprozess: Bei zu hohen Kosten verbleibt Ihr Angebot ungesehen im Portfolio, während zu niedrige Kosten eine Schwachstelle der Immobilie vermuten lassen. Auch in diesem Fall können somit die Interessenten fehlen. Besser, Sie vertrauen die Wertermittlung gleich einem erfahrenen Profi an! Wir von Herzogenrath & Höppener Immobilien wissen genau, worauf wir bei der Bewertung Ihrer Immobilie in Aachen oder Köln achten müssen.

Wenig Professionalität und Qualität

Haben Sie den Stolperstein Preisermittlung trotz allem bewältigt, lauern noch weitere Fallstricke. So lässt ein selbst angefertigtes Exposé in der Regel die nötige Professionalität vermissen. Die Fotos sind wenig aussagekräftig, schlecht beleuchtet oder – im Gegenteil – viel zu stark bearbeitet, sodass die Interessenten spätestens bei der Besichtigung vor Ort ernüchtert werden. Auch besondere Elemente wie Luftaufnahmen fehlen bei selbst erstellten Inseraten üblicherweise.

Mit einem Makler stellen Sie sicher, dass sich Ihr Exposé positiv von anderen abhebt und die nötige Professionalität erkennen lässt. Das sorgt nicht nur für einen qualitativ hochwertigen Eindruck, sondern schafft auch Vertrauen bei Interessenten. Immerhin sehen sie auf einen Blick, dass ein Experte hinter dem Angebot steckt.

Mann weicht Löchern aus

Wissenslücken in relevanten Bereichen

Sofern Sie sich als Eigentümer bis zum aussagekräftigen Exposé vorgearbeitet haben, gibt es noch die Problematik rechtlicher Wissenslücken. Welche Dokumente werden für den erfolgreichen Verkaufsabschluss benötigt? Welche Ansprechpartner sind zuständig und wie sind die jeweiligen Fristen? All das können Sie nur mit einer mühsamen Recherche herausfinden. Trotzdem bleibt die Gefahr, dass der Kaufvertrag rechtlich gesehen nicht gültig ist, weil er bestimmte Formulierungen vermissen lässt. Besser ist es, auch die Dokumentenbeschaffung einem Profi zu übertragen.

Unterschätzter Zeitfaktor

Zu guter Letzt sollten Sie die Zeit nicht unterschätzen, die Sie bei einem Immobilienverkauf in Eigenregie investieren müssen. Bedenken Sie zum Beispiel, dass Sie Zeitfenster benötigen für die folgenden Aspekte:

  • Beschaffung aller Dokumente
  • Aufbereitung der Unterlagen
  • Gestaltung des Exposés
  • Bearbeitung von Anfragen
  • Planung und Umsetzung von Besichtigungen

Letztlich sparen Sie viel Zeit und Nerven, wenn der Immobilienverkauf mit einem Makler wie Herzogenrath & Höppener Immobilien erfolgt.

Köln ist als weltoffene Millionenstadt und florierende Wirtschaftsregion in Deutschland bekannt. Kein Wunder, dass es sowohl Unternehmer als auch Investoren und Privatpersonen in die Großstadt mit dem berühmten Dom zieht. In malerischer Rheinlage verbindet Köln die Annehmlichkeiten einer Großstadt mit einem teilweise natürlich schönen Flair.

Inflationsauswirkungen durch hohe Einkommen weniger spürbar

Gerade in Großstädten sind die Menschen mit Umzügen und Hauskäufen etwas zurückhaltender geworden. Die Inflation und die steigenden Energiekosten lassen vor allem junge Familien eher in einer Wohnung verbleiben als den Traum vom Haus zu verwirklichen. Vergleichsweise hohe Einkommen in der Region um Köln gleichen Stolpersteine wie die Inflation und steigende Zinsen auf Immobiliendarlehen aber noch aus. Daher ist die Entwicklung, dass inserierte Immobilien deutlich länger auf dem Markt verbleiben, in Köln bislang weniger spürbar.

Eigentümer haben aufgrund des ungebrochenen Interesses an der Stadt gute Chancen, ihre Immobilie selbst in Zeiten der Inflation zu verkaufen. Zwar sank die Einwohnerzahl in Köln leicht seit 2016; ein Ende des Interesses an einem Leben in der rheinischen Metropole ist aber nicht in Sicht. Im Gegenteil: Die Prognosen gehen in Richtung 1,2 Millionen Einwohner bis zum Jahr 2040.

Beliebte Wohnlagen in Köln

Im Fokus von Interessenten stehen einerseits Top-Wohnlagen wie die Innenstadt und Lindenthal, vorwiegend in der Nähe des Stadtwaldes, andererseits günstige Gegenden wie Mühlheim mit seinen eher einfach gestalteten Immobilien. In Bezirken wie Köln-Nippes gibt es beide Varianten: Top-Wohnlagen sind in Zoolage zu finden, während vergleichsweise einfache Wohnungen in Niehl auch bei einem geringen Budget überzeugen.

Graphik von einem Mann der ein Haus mit Preisschild auf dem Rücken trägt

Kosten für Häuser und Eigentumswohnungen in Köln

Die Preise für Immobilien stiegen in Köln moderat im Vergleich zu anderen Gegenden Deutschlands: Ein- und Zweifamilienhäuser verzeichneten ein Plus von 12,2 Prozent im 2. Quartal 2022 gegenüber des 1. Quartals desselben Jahres. Eigentumswohnungen konnten ebenfalls zu teureren Preisen verkauft werden: Allgemein wurde ein Anstieg von 11,7 Prozent beobachtet. Der Kaufpreis für eine Immobilie in Köln liegt durchschnittlich bei 5.670 Euro pro Quadratmeter.

Investments in Immobilien: höhere Mieten, aber wenig Leerstand

Wer in Immobilien investiert und diese vermietet, kann ebenfalls höhere Beträge veranschlagen. So stieg die Miete im zweiten Quartal 2022 um etwa 4,4 Prozent (Vergleich zum identischen Vorjahresquartal). Mieter müssen mit Kosten von rund 15 Euro pro Quadratmeter rechnen. Begehrte Wohngebiete wie die Innenstadt oder Lindenthal schlagen meist mit höheren Preisen zu Buche.

Trotz der steigenden Kosten ist der Leerstand in Köln gering, sodass Investoren mitunter eine längere Zeit nach ihrer Traumimmobilie suchen müssen. In Begleitung eines erfahrenen Maklers wie Herzogenrath & Höppener Immobilien stemmen Sie das Vorhaben organisiert und mit der nötigen Fachexpertise.

Der Leitzins wurde durch die EZB erhöht – gute Nachrichten für Sparer, schlechte für Kreditnehmer. Schon vor der Leitzinserhöhung schien der historische Niedrigzins auf Darlehen beendet. Auch bei Immobilienkrediten stiegen die Zinsen seit Ende 2021 sprunghaft an. Was bedeutet das für Immobilienkäufer, die eine Finanzierung benötigen?

Sorgfältige Planung der Monatsrate erforderlich

Einen hohen Zinssatz können Sie zwar nach wie vor durch Eigenkapital und andere Sicherheiten ausgleichen – allgemein wird das Darlehen aber voraussichtlich deutlich weniger attraktiv als noch vor einigen Monaten ausfallen. Eine genaue Berechnung des Betrages, den Sie monatlich stemmen können, ist daher so wichtig wie lange nicht. Sie müssen eine steigende Anfangstilgung berücksichtigen und kalkulieren, wie die langfristige Rate aussehen kann. Als Faustregel gilt: Mehr als 35 Prozent des monatlich verfügbaren Nettoeinkommens sollte nicht in ein Darlehen investiert werden. Anderenfalls sind Zahlungsausfälle durch unvorhergesehene Ereignisse wie Reparaturen und laufende Kosten wahrscheinlich. Gerade in Zeiten der steigenden Energiekosten müssen Sie daran denken, dass der Unterhalt der erworbenen Immobilie zusätzlich ins Geld geht.

Eigenkapital als essenzieller Bestandteil der Finanzierung

Nach wie vor werfen Banken bei der Finanzierung einen genauen Blick auf mögliche Sicherheiten. Vorhandenes Eigenkapital ist bei höheren Zinsraten ein entscheidender Faktor. So sollten etwa 20 Prozent der Gesamtkosten der Immobilie und zusätzlich die anfallenden Nebenkosten aus Eigenmitteln getragen werden können. Wer diesen Nachweis nicht erbringen kann, hat wahrscheinlich einen Nachteil gegenüber anderer Kreditinteressenten. Eine Alternative für die Kreditsicherheit ist der Bürge, der den Antrag gemeinsam mit Ihnen unterschreibt und im Zweifelsfall für Zahlungsausfälle aufkommt.

Taschenrechner und Modellhaus im Hintergrund

Tipps für den richtigen Kredit

Vergleiche der Immobilienfinanzierung können dabei helfen, den richtigen Kreditpartner zu finden. Bleiben Sie bei Online-Angeboten misstrauisch: Meist liegt der realistische Darlehenszins weit über dem online angepriesenen Angebot, denn individuelle Faktoren werden bei der Berechnung herangezogen. In Zeiten der Inflation steigen aber nicht nur die Kreditzinsen, sondern es sinkt auch der Wert der Schuldenlast. Realistisch gesehen wird also weniger Geld an das Finanzierungsinstitut zurückgezahlt, als Sie sich ursprünglich geliehen haben. Sondertilgungen, wie sie bei Krediten meist empfohlen werden, machen daher bei einer anhaltenden Inflation nicht immer Sinn. Sprechen Sie mit einem Experten, bevor Sie eine Entscheidung treffen!

Fazit: mit Finanzierung nicht warten!

Auch wenn die weitere Zinsentwicklung unklar ist: Historisch betrachtet liegt auch der gestiegene Darlehenszins noch unter dem allgemeinen Niveau. Daher sollten Investoren nicht zögern und sich so früh wie möglich für eine Finanzierung entscheiden. Durch wahrscheinliche weitere Leitzinserhöhungen infolge der Inflation ist zu erwarten, dass auch die Kreditzinsen fortwährend den Weg nach oben einschlagen. Interessieren Sie sich für einen Immobilienkauf in Aachen oder Köln, wenden Sie sich daher am besten noch heute an Ihre Immobilienexperten – wir beraten Sie gerne ausführlich und kennen uns mit der Marktentwicklung in Aachen und Köln bestens aus.

Aachen als attraktive Stadt in NRW begeistert verschiedene Personengruppen. Es ist eine Wirtschaftsregion, eine mögliche Heimat für Familien und dank der Universität ein begehrter Anziehungspunkt für Studierende. Die breit gestreute Zielgruppe macht es Verkäufern zwar grundsätzlich leicht, Nachfolger für Häuser und Wohnungen zu finden – durch vergleichsweise teure Immobilienpreise will ein Investment aber gut überlegt sein. Sie benötigen sowohl als Eigentümer als auch als Käufer die richtige Strategie.

Inflation sorgt für Fokus auf kostengünstige Wohnungen in Aachen

Die hohe Inflation ist in den Großstädten Deutschlands besonders spürbar – auch Aachen macht hier keine Ausnahme. Da dort viele Familien und Studenten leben, wird kostengünstiges Wohnen so wichtig wie selten zuvor. Wohnungen werden aufgrund der geringeren Energiekosten im Vergleich zum Haus bevorzugt. Immobilieninserate verbleiben zunehmend länger im Portfolio, bevor sich ein Interessent findet, der das Haus oder die Wohnung bezahlen kann. Steigende Darlehenszinsen machen es den Käufern nicht leichter, eine Finanzierung zu stemmen.

Beliebte Wohnlagen in Aachen – und Chancen für Randgebiete

Gute Verkaufschancen gibt es trotz der negativen Einflüsse durch die Inflation und die hohen Zinsen in beliebten Aachener Vierteln wie Burtscheid – einem Kurviertel, das Entspannung verspricht und dennoch aufgrund der direkten Nähe zum Hauptbahnhof hervorragend vernetzt ist. Andere Top-Wohnlagen sind Hanbruch oder das Frankenberger Viertel mit dem gleichnamigen Park und zahlreichen Freizeitmöglichkeiten.

Befindet sich Ihre Immobilie an anderen Orten – etwa am Stadtrand oder in der Gegend um Aachen – können Sie trotzdem mit einem zielgruppengerechten Verkaufsinserat punkten. Hier suchen vorwiegend Menschen mit kleinem Budget wie Studenten nach einem Dach über dem Kopf.

Blick auf den Aachener Dom

 

Kosten für Häuser und Eigentumswohnungen in Aachen

Der Kaufpreis eines Hauses in Aachen liegt bei durchschnittlich 3.950 Euro pro Quadratmeter mit Schwankungen von circa 2.690 Euro bis 5.270 Euro/Quadratmeter je nach Wohnviertel. Für Wohnungen müssen Sie zwischen 2.890 Euro und 4.815 Euro je Quadratmeter einkalkulieren, im Schnitt ist der Preis hier bei rund 3.700 Euro/Quadratmeter angesiedelt. Mietpreise liegen sowohl bei Häusern als auch bei Wohnungen etwa bei 9,30 Euro pro Quadratmeter. Dieser Wert ist für Investoren interessant, die Immobilien kaufen und anschließend vermieten möchten. Alle Werte sind im deutschlandweiten Vergleich eher hoch und in den letzten Jahren stark angestiegen.

Investments in Immobilien: so ist der Bedarf

Durch die Ausweitung der Universität in Aachen sowie die allgemein günstige Lage in NRW ist langfristig nicht zu erwarten, dass die Nachfrage nach Immobilien sinkt. Durch die Inflation und steigende Kreditzinsen könnte jedoch der Wert von Immobilien abnehmen, sodass Eigentümer mit Verkaufswunsch nicht zögern und ihr Haus oder ihre Wohnung frühzeitig auf den Markt bringen sollten. Zum Beispiel mit uns!